18. Januar 2018:
Blitz goes Cyclocross!
Cyclocross-
Der Vorteil der Crossräder beruht sicherlich auf ihrer Vielseitigkeit.
Aufgrund der robusten Technik kann man bei Nässe und Schnee auf der Straße trainieren oder auch im Gelände über Feldwege rauschen.
Und gerade Feldwege, die beim Mountainbiken oft langweilig sind, machen auf dem Crossrad, bedingt durch die fehlende Federung und die schmalen Reifen, richtig Spaß.
Man muss auf dem Rad viel mit dem ganzen Körper arbeiten, um Unebenheiten auszugleichen.
Somit wird die Fahrtechnik hervorragend geschult.
Vernünftige Räder mit Scheibenbremse und Alurahmen gibt es schon für um die tausend Euro.
Der Boom hat jetzt auch im Blitz Einzug gehalten, und so haben sich zu den wenigen eingefleischten Crosser-
Querfeldein-
Da lag es natürlich auf der Hand, eine Crosser-
Über WhatsApp treffen wir uns hauptsächlich am Wochenende. Die Touren sind in der Regel ca. 2-
und über den Streckenverlauf wird meist spontan entschieden.
Auch Mountainbiker und Rennradler sind selbstverständlich willkommen (der Streckenverlauf wird dann angepasst!).
Bei Interesse könnt Ihr Euch gerne an mich wenden.
Mit sportlichem Gruß
Jochen Lang
18. April 2018:
Das alljährliche Trainingscamp auf Mallorca ist zu Ende.
Trotz mäßiger Wetterprognosen hatte die Gruppe Glück und konnte viele tausend Kilometer auf der Insel absolvieren.
Lediglich zwei Platten und ein harmloser Sturz sind auf der Negativ-
Gerade wer Mallorca mit dem Rad erkundet, wird viele neue Gesichter der Insel entdecken.
Schöne Kurven, malerische Buchten, idyllische Berg-
Ein besonderes Highlight erlebte der verbliebene Teil der Gruppe am letzten Tag.
Wenn man Straßen aufzählt, auf denen jeder Rennradfahrer einmal gefahren sein muss, dann ist die 10 Kilometer lange Strecke auf der MA-
Sie zählt zu den atemberaubendsten Passstraßen Europas.
Mit dem Schiff starten wir von Port Sóller. Die 15 km lange Fahrt mit dem Katamaran dauert rund 45 Minuten. Das Ziel: Sa Calobra, die
Wie eine Schlange, so windet sich auch die Straße auf unzähligen Schleifen und Kehren in die Höhe. Insgesamt gut 12 Kilometer lang erstreckt sich der Asphalt durch die wilde Landschaft des Tramuntana-
Höhepunkt: Nus de sa Corbata, der „Krawattenknoten“. Mit dieser straßenbaulichen Meisterleistung einer 270-
Sa Calobra: Das kleine Dorf liegt an der Nordwestküste Mallorcas und befindet sich in der Region des zum Weltkulturerbe erklärten Serra de Tramuntana. Das wohl beliebteste Ziel für Besucher des Orts ist die felsige, von Kiefern bewachsene Bucht von Sa Calobra, die einen traumhaften Ausblick auf das Meer bietet.
Sa Calobra erreicht man nur über die Serpentinenstraße MA-
Vielen Dank an unseren zweiten Vorsitzenden, Stefan Conradt, für die Planung, Organisation und Betreuung sowie die sachkundige Führung aller Touren. Bei 25 Personen sicher keine einfache Aufgabe.
Fotos des Trainingscamps sind in der Rubrik „Fotos“ zu finden
(Timo Risch)
29. März 2018:
Rennradfahren in der Gruppe
Beim Rennradfahren in einer größeren Gruppe ist es wichtig, dass einige Regeln von allen Teilnehmenden eingehalten werden.
Vorausschauendes Fahren, kein plötzliches Ausweichen und Bremsen
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Vorausschauendes Fahren und der konzentrierte "Rundumblick" sind notwendig, um die Mitfahrer nicht zu gefährden.
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Hindernisse anzeigen / Handzeichen
Der Führende sieht die Hindernisse und zeigt sie frühzeitig an. Die folgenden Fahrer wiederholen das Zeichen, auch wenn sie das Hindernis noch nicht sehen. Nur so wissen alle rechtzeitig Bescheid.
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Auch Richtungsänderungen werden angezeigt.
Vorfahrtsstraßen kreuzen
Beim Kreuzen der Straße ruft jeder Fahrer laut
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Bei „Frei“ kann jedenfalls die folgende Reihe die Straße gefahrlos zügig queren und ihrerseits die Folgenden informieren.
Einer-
Generell gilt: einreihig hintereinander.
Zweierreihe fahren wir in Gruppen ab 6 Personen, wenn es die Situation erlaubt.
Laut StVO müssen Gruppen über 15 Personen in Zweierreihen fahren.
Wenn mehr als 15 Radfahrer gemeinsam unterwegs sind, dürfen sie einen geschlossenen Verband bilden. Die entsprechende Regelung findet sich in § 27 der Straßenverkehrsordnung (StVO).
Ein geschlossener Verband muss als solcher für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar sein … insbesondere das Fahren in der Gruppe.
Radfahrer, die einen geschlossenen Verband bilden, dürfen zu zweit nebeneinander fahren. Es ist jedoch unbedingt auf ausreichenden Sicherheitsabstand sowohl zum Vordermann als auch zum Nebenmann zu achten -
Wenn die ersten Fahrzeuge eines Verbandes in eine Kreuzung eingefahren sind, müssen die restlichen Fahrzeuge folgen, auch wenn die Ampel zwischendurch auf "Rot" umspringt
Beim Passieren einer Einmündung gilt ähnliches: Wenn der Verband auf der nachrangigen Straße unterwegs ist, darf er die Einmündung komplett passieren, auch wenn zwischenzeitlich ein bevorrechtigtes Fahrzeug auftaucht. Die Vorfahrt darf jedoch nicht erzwungen werden.
Das Fahren von Radfahrern nebeneinander ist durchaus im Interesse anderer Verkehrsteilnehmer. Führen 20 Radfahrer vergleichsweise weit auseinandergezogen hintereinander (und bilden damit keinen Verband), sind sie praktisch nicht StVO-
Radfahrer, die im Verband fahren, sind von der Radwegbenutzungspflicht ausgenommen. Der weit überwiegende Teil der Radverkehrsführungen ist nicht breit genug um von einem Verband befahren zu werden.
Der Führer eines Verbandes, bei ADFC-
Ablösetechnik
Wir wechseln die Führung, indem der/die Führende nach links herausfährt und die Gruppe rechts überholen lässt. Dabei sind folgende Schritte zu beachten:
1. Nach links umschauen ob frei ist
2. Nach links deuten, herausziehen und den Tritt unvermindert fortsetzen
3. Zurückfallen lassen und ans Ende anschließen.
Im Falle einer Doppelreihe fahren am sichersten beide Fahrer zur selben Seite heraus und lassen sich hintereinander ans Ende fallen.
Nach hinten schauen in der Gruppe
Wenn man sich in einer Gruppe umdrehen will, legt man immer die Hand der Seite, nach der man sich umsehen will, auf die Schulter des Nachbarn.
Somit ist es leichter in gerader Fahrlinie zu bleiben.
"Gefährliche" Tätigkeiten immer am Ende
In einer Gruppe werden "gefährliche" Tätigkeiten, wie An-
Das Tragen eines Fahrradhelms, das Mitführen von Essen und Getränken in ausreichender Menge sowie Pannenwerkzeug (Schlauch/Patches, Reifenheber, Luftpumpe) sind obligatorisch.
19. Mai 2018:
Sternfahrt nach Rockenhausen
Wie schon im vergangenen Jahr wurde sich am Pfingstsamstag wieder zur Sternfahrt nach Rockenhausen zur RTF der Radsportfreunde Donnerberg 1983 e.V. getroffen. Um 10 Uhr starteten wir bei anfänglich noch kühlen Temperaturen in Nahbollenbach und machten uns auf den altbekannten Weg über Meisenheim nach Rockenhausen.
Von Kilometer zu Kilometer wurden die Temperaturen angenehmer und so konnten wir die lange Abfahrt hinunter ins Alsenztal genießen.
In Rockenhausen angekommen stärkten wir uns mit Kaffee, Kuchen und Würstchen. Letztes Jahr fuhren wir anschließend flach durchs Alsenztal nach Bad Münster und dann die Nahe aufwärts.
Dieses Jahr hatte Egbert eine andere Strecke für die Heimfahrt ausgesucht. Hügelig ging es über Imsweiler nach Heiligenmoschel, von dort über Hefersweiler hinunter nach Wolfstein. Kurz hinter Wolfstein trennte sich unsere Gruppe. Ein Teil fuhr auf dem Radweg entlang der B270 auf dem kürzesten Weg nach Hause, der Rest nahm noch einige Anstiege mit. Über Hinzweiler ging es nach Glanbrücken, dort füllten wir kurz unsere Flaschen auf und fuhren den letzten längeren Anstieg hinauf nach Kirrweiler.
Kurz vor Sien verabschiedete sich unser Guide Egbert. Über Otzweiler, Becherbach und Heimweiler wurde mit Hochgeschwindigkeit der Heimweg angetreten. Am Ende standen in Nahbollenbach 140 km und über 1.900 Höhenmeter auf dem Tacho.
Zu guter Letzt noch ein großes Dankeschön an Egbert, der uns über sehr schöne, verkehrsarme Straßen durch die Pfalz geführt hat.
Viele Grüße
Jochen Lang
11. Juni 2018:
Am Ende blieben dann doch etliche Kuchen übrig
Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt (Artikel Rhein-
Mountainbike Knapp 270 Teilnehmer bei 17. Edelsteintour des RSC Blitz
Veitsrodt. „Angesichts der großen Konkurrenz – im weiteren Umfeld fanden gleich mehrere Mountainbikeveranstaltungen und auch noch der Duathlon in Baumholder statt, in direkter Nachbarschaft das Nationalparkfest – können wir sehr zufrieden sein.“ So kommentierte der Vorsitzende des RSC Blitz Idar-
Schon vor 8 Uhr waren bei herrlichem Sommerwetter die ersten Biker auf den vier hergerichteten und markierten Strecken mit Längen zwischen 15 und 52 Kilometern unterwegs. „Beste Bedingungen“, meldeten die Blitz-
Wie immer wartete auf die Bezwinger des Ballenhübels und der Ringelbachauffahrt an der Kontrollstelle zwischen Hintertiefenbach und Göttschied ein eiskaltes alkoholfreies Weizenbier – die Zusatzschleife über gut zwölf Kilometer und satte 300 Höhenmeter tun sich nur die Härtesten unter den Mountainbikern an.
Zu den zwei Verpflegungsstellen an der Ziegelhütte bei Vollmersbach und eben am Ballenhübel, die dank der geschickten Streckenplanung je zweimal angesteuert werden, gesellte sich in diesem Jahr eine weitere hinzu: Kinder verpflegten in Regulshausen die Blitz-
Dort hatten die Blitzer wieder einen Geschicklichkeitsparcours aufgebaut, der sehr gut angenommen wurde. Wer das in den vergangenen Jahren verfolgt hatte, konnte feststellen, dass der Nachwuchs mit der Veranstaltung wächst und älter wird. Ging es vor Jahren noch ums Balancieren und den Nervenkitzel beim Befahren einer Wippe, so machen die „jungen Wilden“ (unter anderem die Stammmannschaft des Bikeparks Nahbollenbach) jetzt schon atemberaubend hohe und weite Sprünge. Für die Strecken gab es wieder viele Komplimente: Nur selten finde man anderswo so viele schöne Trailpassagen, auch die reichhaltige und freundschaftlich-
Dass am Ende dann doch noch einige der leckeren, hausgemachten Kuchen übrigblieben, lag weniger an der großen Veranstaltungskonkurrenz als an der überaus großen Backlust der Blitz-
Wir bedanken uns bei 270 Startern, die bei bestem Wetter unsere Veranstaltung besucht haben.
Im Vorfeld wurden vom Blitz-
An den Versorgungsstellen verbrauchten die Biker 450 Liter Flüssigkeit (Wasser, Tee, Xenofit), 3 Kisten Bananen sowie Waffeln und Kuchen.
Es gab keine schweren Stürze zu verzeichnen, obwohl sich die Strecke durch das Unwetter am 27. Mai teilweise in einem schlechten Zustand befand.
Der Aufwand hat sich gelohnt und wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 09.06.2019
Fotos der Veranstaltung sind in der Rubrik „Fotos“ zu finden
(Timo Risch)